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Februar 2011 - Die Natürliche Ökonomie - Quelle   www.joytopia.net


Die Natürliche Ökonomie - Quelle www.joytopia.net

Einleitung

Ökonomie und Ökologie müssen keine Gegensätze sein. Das Konzept zeigt einen gangbaren Weg, Schritt für Schritt die brennenden Wirtschaftsprobleme unserer Zeit zu lösen und die Menschheit in einen nachhaltigen Wohlstand zu führen, der in Einklang steht mit den Gesetzen und Bedürfnissen der Natur. Dabei geht es nicht um Umverteilung von knappen Ressourcen, die ja niemand freiwillig hergeben würde. Es geht vielmehr um das konsequente Aneinanderfügen von Win-Win-Situationen, die das Wohlergehen aller Beteiligten schlussendlich unumgänglich machen.

Die Natürliche Ökonomie gründet auf dem Naturgesetz von Werden und Vergehen, das in unserem einseitigen Wachstumswahn meist übersehen wird. Dies führte zu den katastrophalen Zuständen der heutigen Welt. Indem wir den Kreislauf von Werden und Vergehen in die Wirtschaft integrieren, arbeiten wir nicht mehr gegen die Natur, sondern mit ihr zusammen. Damit vollziehen wir einen Paradigmenwechsel vom bisherigen Minus-Summen-Spiel, das letztlich nur Verlierer produzierte, zu einem Plus-Summen-Spiel, bei dem alle gewinnen.

 

Das bietet die Natürliche Ökonomie

In voll entwickelter Form bietet die Natürliche Ökonomie
•    ein bedingungsloses Grundeinkommen für jeden Menschen,
•    ein bedingungsloses Staatseinkommen für jedes Land,
•    einen Ausgleichs- und Umwelt- Fonds zur Sanierung der Altlasten.

Die Umsetzung kann risikolos in kleinen Schritten erfolgen:
Sie beginnt in Wirtschaftsnetzwerken, die ihren Mitgliedern einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Außenwelt verschaffen und damit zur Nachahmung anregen. Nach Erreichen der kritischen Masse werden einzelne Länder auf nationaler Ebene mit der schrittweisen Einführung einer Komplementärwährung beginnen. Die Wirtschaft dieser Länder wird einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den anderen Ländern bekommen. Weitere Länder werden nachziehen, bis sich die Natürliche Ökonomie auf dem ganzen Globus verbreitet.

Dabei kommt niemand zu schaden. Die Reichen bleiben reich und die bisher Armen erlangen Wohlstand. Es wird weiterhin Unterschiede geben, doch Armut und wirtschaftliche Not werden systembedingt unmöglich sein.

Die Natürliche Ökonomie ist unabhängig von der Regierungsform. Idealerweise könnte sie zur Demokratisierung der Welt beitragen.

 

Das Ziel und der Weg

Der Autor ist sich bewusst, dass all dies in der heutigen Zeit völlig utopisch erscheint. Er wird im Folgenden mit ganzer Sorgfalt eine schrittweise logische Herleitung vornehmen. Die Herleitung erfolgt in zwei Teilen. Der erste Teil beschreibt das Ziel, also die Natürliche Ökonomie in voll entwickelter Form. Der zweite Teil befasst sich mit dem gangbaren Weg dorthin.

 

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